Das Leistungsspektrum
Als fachärztliche Augenarztpraxis decken wir das gesamte Spektrum der konservativen Augenheilkunde ab. Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung und unserem hochqualifizierten Team. Als Mitgliedspraxis im Augennetz Südbaden (www.augennetz-suedbaden.de) achten wir auf höchste Betreuungs- und Therapiequalität.
Alle Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen
Gerne setzen wir unsere Erfahrung für die Gesundheit Ihrer Augen ein. Unspezifische Symptome wie "Rotes Auge", "Trockenes Auge", Juckreiz oder Brennen der Augen sowie Entzündungen bedürfen meist einer augenärztlichen Abklärung und - falls erforderlich - spezifischen Therapie.
Auch beraten wir Sie gerne bezüglich der Möglichkeiten und Notwendigkeit einer Augenoperation (z. B. Einsatz einer Kunstlinse beim grauen Star - Katarakt).
Bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) führen Blutzuckerschwankungen - zunächst unbemerkt - zu Schäden der kleinen Blutgefäße in der Netzhaut: Es entsteht eine diabetische Retinopathie. Schreitet diese weiter fort, kann es zu gravierenden Durchblutungsstörungen der Netzhaut (z.B. Makulopathie, proliferative diabetische Retinopathie) kommen und in der Folge zu einer Sehverschlechterung bis hin zur Erblindung.
Durch regelmäßige Netzhautuntersuchungen mit erweiterter Pupille (Mydriasis) können Schäden rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Eine Vorsorgeuntersuchung für Diabetiker sollte daher bei unauffälliger Netzhaut in der Regel alle 1-2 Jahre, Kontrolluntersuchungen bei bekannter diabetischer Retinopathie in deutich kürzeren Abständen erfolgen.
In Deutschland sind etwa 4 Millionen Menschen an einer AMD erkrankt, mittlerweile ist diese Erkrankung hierzulande die häufigste Erblindungsursache. Bei einer Untersuchung des Augenhintergrundes können degenerative Veränderungen der Makula frühzeitig erkannt werden. Bei Bedarf wird eine erweiterte Netzhautuntersuchung mit optischer Kohärenztomographie (OCT) oder Fluoreszenzangiographie veranlasst, damit ggf. eine adäquate Behandlung eingeleitet werden kann.
Durch diese Therapie kann eine Verschlechterung des Sehvermögens verhindert werden. Je nach Indikationen werden mehrmalige Behandlungen erforderlich. Die IVOM-Nachsorgeuntersuchungen können in unserer Praxis durchgeführt werden.
Zusatzleistungen bzw. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)
Das chronische Offenwinkelglaukom, das in Deutschland etwa 95% aller Glaukome ausmacht, beginnt schleichend und ohne Symptome für den Betroffenen. Erst wenn über 50% der Sehnervenfasern untergegangen sind, treten erste Gesichtsfeldausfälle auf, die aber zunächst auch nicht wahrgenommen werden, da sie nicht im Sehzentrum auftreten und das Gehirn sie darüber hinaus mit Erfahrungswerten auffüllt. Unbehandelt führen fortgeschrittene zentrale Gesichtsfeldausfälle zur Herabsetzung der zentralen Sehschärfe und schließlich zur Erblindung.
Wird ein Glaukom rechtzeitig erkannt, kann durch eine adäquate Therapie - meist zunächst in Form von Augentropfen, alternativ durch Laser- oder operative Therapieverfahren - ein Fortschreiten der Erkrankung gestoppt oder zumindest verlangsamt werden. Bereits vorhandene Sehnervendefekte bleiben aber bestehen. Daher ist eine Früherkennung des Glaukoms oder von Risikofaktoren für diese Erkrankung enorm wichtig. Die Beurteilung des Sehnervenkopfes steht dabei im Zentrum der Vorsorgeuntersuchung .
Die Messung des Augeninnendrucks alleine reicht - entgegen der landläufigen Meinung - nicht aus, um ein Glaukom sicher ausschließen zu können, da es auch Glaukomformen gibt, die nicht mit einer Augendruckerhöhung einhergehen und andererseits nicht jeder Mensch mit erhöhtem Augendruck ein Glaukom entwickelt. Daher ist eine fachärztliche Untersuchung beim Augenarzt notwendig und wichtig.
Je nach Untersuchungsbefund können weitere diagnostische Verfahren (Erstellung eines Tagesdruckprofils, Gesichtsfelduntersuchung, apparative Diagnostik mittels OCT oder Pachymetrie) sinnvoll sein.
Neben der Bestimmung des Augeninnendruckes, der beim Glaukom meistens erhöht ist, und der regelmäßigen Kontrolle des zentralen Gesichtsfeldes kommt der morphologischen Darstellung des Sehnerven, der umliegenden Nervenfaserschicht und der makulären Ganglienzellschicht mittels Optischer Kohärenztomographie (OCT) insbesondere in der Verlaufskontrolle des Glaukoms eine wichtige Bedeutung zu. Diese Untersuchung wird bisher nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wir bieten diese Leistung daher als individuelle Gesundheitsleistung an. Gerne beraten wir Sie hierzu in unserer Sprechstunde.
Wie funktioniert das OCT? Die optische Kohärenztomographie ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren. Ähnlich wie eine Ultraschalluntersuchung beruht es auf dem Prinzip der Reflexion, allerdings wird kein Schall, sondern Licht verwendet. Durch computergestützte Verarbeitung entsteht ein Schnittbild, in dem sich die einzelnen Schichten der Netzhaut und deren krankhafte Veränderungen abbilden lassen. Die Untersuchungsmethode kann sowohl bei der Diagnostik als auch bei der Verlaufskontrolle von Netzhauterkrankungen, bei der Dokumentation und Verlaufskontrolle des Glaukoms und - durch die Messung der Hornhautdicke - in der Glaukomfrüherkennung wertvolle Hinweise geben. Die Untersuchung ist schmerzfrei und kann in der Regel ohne medikamentöse Pupillenerweiterung vorgenommen werden.
Wie funktioniert das OCT? Die optische Kohärenztomographie ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren. Ähnlich wie eine Ultraschalluntersuchung beruht es auf dem Prinzip der Reflexion, allerdings wird kein Schall, sondern Licht verwendet. Durch computergestützte Verarbeitung entsteht ein Schnittbild der Hornhaut, anhand dessen die Hornhautdicke bestimmt werden kann. Die Untersuchung ist schmerzfrei und kann in der Regel ohne medikamentöse Pupillenerweiterung vorgenommen werden.
Die bekanntesten Erkrankungen sind die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) oder die diabetische Makulopathie, einer Folgeerkrankung bei Diabetes mellitus (eine spezielle Ausprägung der diabetischen Retinopathie). Aber auch andere strukturelle Veränderungen der Netzhaut wie die epiretinale Gliose, Makulalöcher, Venenthrombosen, cystoides Makulaödem (CMÖ), die Chorioretinopathia centralis serosa oder auch toxische Veränderungen durch Medikamente (z.B. Tamoxifen) können zu einer Minderung der Sehschärfe führen. Eine Untersuchung mit dem OCT (Optischer Cohärenz Tomograph) kann durch die hochauflösende Darstellung der einzelnen Netzhautschichten entscheidende Informationen bei der Netzhautdiagnostik liefern und so therapeutische Entscheidungen erleichtern
Wie funktioniert das OCT? Die optische Kohärenztomographie ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren. Ähnlich wie eine Ultraschalluntersuchung beruht es auf dem Prinzip der Reflexion, allerdings wird kein Schall, sondern Licht verwendet. Durch computergestützte Verarbeitung entsteht ein Schnittbild, in dem sich die einzelnen Schichten der Netzhaut und deren krankhafte Veränderungen abbilden lassen. Die Untersuchungsmethode kann sowohl bei der Diagnostik als auch bei der Verlaufskontrolle von Netzhauterkrankungen, bei der Dokumentation und Verlaufskontrolle des Glaukoms und - durch die Messung der Hornhautdicke - in der Glaukomfrüherkennung wertvolle Hinweise geben. Die Untersuchung ist schmerzfrei und kann in der Regel ohne medikamentöse Pupillenerweiterung vorgenommen werden.
Ähnliches gilt für Untersuchungen für einen Bootsführerschein oder die Flugtauglichkeit. Bitte sprechen Sie uns bei Bedarf an, damit wir Sie über die Kosten für ein solches Gutachten informieren und einen speziellen Untersuchungstermin vereinbaren können.